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Denkblockade? Hier sind 8 Möglichkeiten sie zu knacken

Brainstorming Altbekannt und oft bewährt. Brainstorming zählt zu den Klassikern unter den Kreativitätstechniken. Wichtig: Erst sammeln, dann bewerten. Wird zu früh bewertet und kritisiert, blockiert das den kreativen Ideenflow.


635 Methode Die Idee: Sechs Teammitglieder schreiben drei Ideen je fünf Minuten auf. Sechs, drei, fünf. Der Vorteil an dieser Variante: Eine Grundidee wird so von den anderen Mitgliedern mitaufgegriffen und weiterverarbeitet. Das hat positive Auswirkungen auf das gemeinsame Verständnis (shared cognition) einer Idee. Zudem wird die Idee dann auch besser von allen Teammitgliedern mitgetragen.


Brainwalking Langes Sitzen und zu wenig Bewegung machen träge und müde. Die Lösung? Mehr Bewegung! Auch im Büro. Beim Brainwalking werden mehrere Flipcharts mit unterschiedlichen Themenüberschriften im Raum verteilt. Nun stellt sich je ein Teammitglied vor eine Flipchart und notiert die ersten Assoziationen. Dann kommt Bewegung ins Spiel: Alle gehen frei im Raum herum und werfen einen Blick auf das, was die anderen geschrieben haben. Sie ergänzen Ideen und Assoziationen.


Kopfstand Technik

Diese Idee erinnert ein bisschen an die paradoxe Intervention aus Coaching und Beratung. Das Ausgangsproblem wird nämlich einfach auf den Kopf gestellt. Anstatt zu fragen: „Wie können wir mehr Kunden gewinnen?“, können Sie sich fragen: „Wie können wir mehr Kunden verlieren?“. So wird deutlich, auf welchen Ebenen Verbesserungspotenzial und ungenutzte Ressourcen liegen. Zudem wird der Fokus auf die enorme Wirkung scheinbarer Banalitäten gelenkt und schafft so ein Bewusstsein für das eigene Handeln.


Mindmapping Das Thema oder Problem wird in die Mitte einer weißen Flipchart geschrieben. Nun assoziieren die Mitarbeiter zu dem Thema. Zusammenhängende Informationen können gleich geclustert und geordnet werden. So entsteht nach und nach ein Baumdiagramm, das auf einen Blick alle wesentlichen Aspekte des Themas sichtbar macht.


Freewriting

Diese Technik ist bekannt unter Textern und Schriftstellern um Schreibblockaden zu lösen. Beim Freewriting wird einfach drauf losgeschrieben. Es muss nicht zwingend ein Thema oder eine Idee vorhanden sein. Wichtig: Vor Beginn einen zeitlichen Rahmen definieren und Wecker stellen! Sinn macht alles ab fünf Minuten. Und der Stift muss ununterbrochen in Bewegung bleiben. Sollten keine Wörter oder Formulierungen kommen, werden so lange einfach Wellenlinien gezeichnet, bis wieder Wörter und Sätze kommen. Das trainiert die Kopf-Hand- Koordination und bringt Ideen wieder in den Fluss.


Walt Disney Methode

Walt Disney ist bei seiner Arbeit in drei Rollen geschlüpft: Die des Träumers, des Realisten und des Kritikers. Das können wir bei der Entwicklung von Ideen und Projekten auch tun. Der Träumer fantasiert einfach drauf los und stellt die Frage: Was wäre richtig gut? Der Realist stellt sich die Frage: Was davon kann ich umsetzen? Und zum Schluss prüft der Kritiker die Idee und den Umsetzungsvorschlag auf Herz und Nieren. Was davon würde ich anders machen? Wo liegen Gefahren? Was wurde übersehen?


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